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 Deutsche Wiedervereinigung 
1989 hatten den Menschen in der DDR genug von ihrer Regierung, die  ihnen ihre Freiheit nahm. Sie gingen zu tausenden auf die Straße und  forderten demokratische Reformen. „Wir sind das Volk“ schallte es durch  viele Städte der DDR. Die DDR-Führung konnte diesem Druck nicht  standhalten. Da zusätzlich die Wirtschaft ihres Staates  zusammengebrochen war, fügte sich die Spitze der DDR-Staatspartei SED  ihrem Schicksal und stimmte Verhandlungen mit der Regierung  Westdeutschlands zu. Am 3. Oktober 1990 schloss sich wieder zusammen was  zusammen gehört: Nach 45 Jahren waren die Deutschen wieder in einem  Staat, der Bundesrepublik Deutschland, vereint. Unter den Folgen der  Teilung leidet unser Land bis heute, die Wirtschaft in den fünf neuen  Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen,  Sachsen-Anhalt und Sachsen ist schwächer als die im Westen. Daher  verdienen die Menschen dort weniger und es gibt mehr Arbeitslose. 
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 Bild von Settnik, Bernd, 			http://creativecomm  ons.org/licenses/by-sa/3.0 
     
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