Völkerwanderung und Mittelalter
Zu den ersten Menschen, die Deutschland vor langer Zeit besiedelten, gehörten die Germanen. Sie lebten in unterschiedlichen Regionen in so genannten Stämmen zusammen. Sogar noch heute kann man dies an den unterschiedlichen Dialekten oder Trachten erkennen. Zwischen dem 2. Und 6. Jahrhundert verließen dann viele Germanen (und auch andere Stämme) ihre Heimat und zogen Richtung Süd- und Westeuropa. Einige Stämme suchten ein anderes Klima, andere brauchten mehr Platz usw. Diese Wanderung nennt man heute Völkerwanderung.
Nachdem die Völkerwanderung beendet war und sich die Menschen an verschiedenen Orten niedergelassen hatten, begann in Europa die Epoche des Mittelalters. Die meisten Menschen, die zu dieser Zeit in Deutschland lebten, waren Bauern und sehr arm. Der Reichtum und die Macht waren auf die Könige, Herzöge, Grafen und Ritter verteilt, die zu der Oberschicht zählten. In den Städten lebten die Kaufleute und Handwerker. |
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