Deutsche Geschichte

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Die DDR

Nach dem 2. Weltkrieg war das Deutsche Reich in 4 Zonen aufgeteilt, die von den Siegermächten USA, Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion besetzt wurden. Obwohl die Hauptstadt Berlin zum Osten gehörte, wurden auch hier vier Sektoren gebildet. Westberlin wurde damals genau wie Westdeutschland von den USA, Frankreich und Großbritannien kontrolliert und Ostberlin von der Sowjetunion.

Da es zwischen den Siegermächten immer mehr Konflikte und Meinungsverschiedenheiten gab, kam es 1949 zur Teilung Deutschlands in zwei Staaten. Im Westen begann am 23. Mai die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) mit der vorübergehenden Hauptstadt Bonn. Im Osten wurde am 7. Oktober die Deutsche Demokratische Republik (DDR) mit der Hauptstadt Ost-Berlin gegründet, welche man von nun an nur noch mit einer Genehmigung verlassen durfte.

Da immer mehr Menschen die DDR verlassen wollten und nach Westdeutschland flüchteten, begann die DDR-Regierung am 13. August 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer, welche mitten durch Berlin führte. Sie diente als Grenze zwischen Ost und West und wurde stark bewacht. Wer trotzdem versuchte zu fliehen, setzte sich sehr großer Gefahr aus und musste mit hohen Strafen rechnen. Da es so schwer war, die Grenze zu überqueren, wurde sie auch als „Eiserner Vorhang“ bezeichnet. 



 

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