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Komponisten Schumann

Robert Schumann (1810 – 1856)

Deutscher Komponist der Romantik

1810 am 08. Juni in Zwickau geboren
1826 verstarb sein Vater
1828 Beginn des Jurastudiums in Leipzig
1929 ging er nach Heidelberg mit dem Plan, Musik zu studieren.
1834 gründete er die Zeitschrift „Neue Zeitschrift für Musik“
1840 heiratete Schumann gegen den Widerstand Friedrich Wiecks dessen Tochter Clara.In diesem Jahr komponierte er viele Lieder.
1844 Chorleiter in Dresden
1850 Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf
1856 am 29. Juli starb er nach einer schweren Krankheit in Endenich/Bonn.

Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Er hatte eine ausgeprägte Neigung zur Literatur und zur Musik. Seine wohlhabenden Eltern ermöglichten ihm eine umfassende Schulausbildung. Der Vater, August Schumann, hatte sich in Zwickau als Verlagsunternehmer einen geachteten Namen gemacht. Leider starb er sehr früh. Schumann verließ die Schule mit einem sehr guten Abschluss.

Seine Mutter entschied, dass Robert Jura studieren sollte, um eine gesicherte Zukunft zu haben. Zu dieser Zeit lernte er Friedrich Wieck kennen. Wieck war Theologe und hatte als Klavierlehrer einen hervorragenden Ruf. Eine musikalische Ausbildung und ein Jurastudium ließen sich aber schlecht vereinbaren. Schumann vernachlässigte seinen Unterricht bei Wieck.

Nach einer Auszeit  beschloss er dann doch, den Beruf des Musikers zu ergreifen. Er nahm wieder Kontakt zu Friedrich Wieck auf. Dieser versprach, ihn innerhalb von 3 Jahren zu einem der größten Klavierspieler auszubilden. Er reiste nach Leipzig und wohnte im Hause Wieck.

Eine Erkrankung des Mittelfingers der rechten Hand machten das Klavierspielen aber unmöglich. Deshalb widmete er sich den theoretischen Studien und beschäftigte sich mit Kompositionen. Zu den ersten Kompositionen gehört „Papillons“ op.2.

1840 bekam er von der Universität Jena die Doktorwürde zugesprochen und heiratete die Tochter von F. Wieck. In diesem Jahr entstand die Mehrzahl seiner schönsten Lieder. Hierzu gehören  “Liederkreis“ op. 39, „Frauenliebe und -leben“ op. 42, „Dichterliebe“ op. 48 usw. Im Laufe der Jahre entstanden unendlich viele schöne Werke, die du in einem Verzeichnis finden kannst.

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