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Komponisten Debussy

Claude Debussy (1862-1918)

Größter französischer impressionistischer Komponist

Seine Musik stellt die wichtigste Verbindung zwischen der Musik des 19. Jahrhunderts und der neuen Musik dar.

1862 geb. am 22. Augustin Sant-Germain-en-Laye, Frankreich
1872 Aufnahme am Pariser Konservatorium
1881-1882 Klavierlehrer bei Nadeschda von Meck
1884 Preis für ein 4-jähriges Stipendium mit Aufenthalt in der „Villa Medici“
1887 kehrte er aus Unzufriedenheit nach Paris zurück
1893 beginnt die Arbeit an seiner Oper „Pelléas er Melisande“
1899 Heirat mit Lily Texier
1902 Uraufführung der Oper
1908 heirate er Emma Badac
1915 Beginn seines Krebsleidens
1918 am 25. März verstarb er in Paris

Claude Debussy wurde als erstes von 5 Kindern in bescheidenen Verhältnissen geboren. Die spärlichen Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens brachte ihm seine Mutter bei, denn Claude hat nie eine Schule besucht.  Die Musik entdeckte er dank seines Paten, den er regelmäßig besuchte. Claude bekam mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht.  Nach 2 Jahren war er ein erfolgreicher Kandidat für die Aufnahme am Pariser Konservatorium.  Dort bekam er Unterricht in Klavier- und Harmonielehre. Er war ein rebellischer Schüler, der aber durch seine hervorragenden  Leistungen glänzte. Nach dem Musikstudium erhielt er den „Prix de Rome“.  Zu seiner Zeit die höchste Auszeichnung, die ein französischer Komponist bekommen konnte. Dieser Preis ermöglichte ihm ein 4-jähriges Kompositions-Stipendium  in der römischen  „Villa Medici“.  In Rom fühlte er sich aber nicht wohl und war in seiner schöpferischen Arbeit eingeschränkt. Er brach den Aufenthalt frühzeitig ab und ging zurück nach Paris.

Seine Kompositionen gehören zu den bahnbrechenden Werken der Musikgeschichte. Er hat Harmonik, Klangfarbe und Rhythmik erneuert und die bedeutendsten Komponisten des 20 Jahrhunderts beeinflusst.

Claude Debussy starb am 25. März 1918 in Paris an den Folgen einer Krebserkrankung.

Werke

Seine bekanntesten und beliebtesten Klavierwerke “Images“ und „Clair de lune“ sowie seine sinfonischen Werke und Opern wie „Nachmittag eines Fauns“, La Mer“ und Pelléas et Mèlisande“.

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