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Olympische Sommerspiele

Vom 27. Juli bis 12. August 2012 finden die 30. Olympischen Sommerspiele statt. Austragungsort dieser Spiele ist London, die Hauptstadt von Großbritannien. Hier wurden bereits 1908 und 1948 die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. London ist somit die erste Stadt der Welt, die zum dritten Mal Gastgeber der Olympischen Sommerspiele sein wird. 

Insgesamt finden 302 Wettbewerbe in 26 Sportarten statt (162 für Männer, 132 für Frauen und acht gemischte, bei denen Männer und Frauen gemeinsam antreten). Mehr als 10.000 Athleten aus über 200 Ländern werden sich einen spannenden Wettkampf um die begehrten Medaillen Gold, Silber und Bronze liefern. Dabei werden in folgenden Sportarten die besten Athleten ermittelt: Bogenschießen, Badminton, Basketball, Boxen, Fechten, Fußball, Gewichtheben, Handball, Hockey, Judo, Kanu/Kajak, Leichtathletik, Moderner Fünfkampf, Radsport, Reitsport, Ringen, Rudern, Schießen, Schwimmen, Segeln, Taekwondo, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball. 

Die Wettkämpfe während der Olympischen Spiele finden an verschiedenen Orten in London und anderen Städten Großbritanniens statt. Dabei ist der Olympic Park in Ostlondon mit 9 verschiedenen Sporteinrichtungen der Hauptveranstaltungsort. Auch an vielen bekannten Veranstaltungsorten in London wie dem Wembley Stadion finden Sport-Events statt. 

Im Anschluss an den Olympischen Sommerspielen werden die Paralympischen Spiele vom 29. August bis zum 9. September 2012 ebenfalls in London ausgetragen. Die Paralympischen Spiele (auch Paralympics genannt) sind die Olympischen Spiele für Sportler mit einer körperlichen Behinderung. Organisatorisch sind sie mit den Olympischen Sommerspielen verbunden und finden jeweils drei Wochen danach am gleichen Ort statt. Bei den Paralympischen Sommerspielen treten die Athleten in 22 Sportarten an. 

Über die Jahre gab es auch lustige und kuriose Geschichten über die Olympischen Spiele, die den Menschen in Erinnerung geblieben sind. Beispielsweise die von Eric Moussambani, der besser bekannt ist unter Eric, der Aal. Wobei dieser Spitzname nicht ernst zu nehmen ist. Bei den olympischen Sommerspielen in Sydney (Australien) benötigte Eric der Aal für die 100 Meter Freistil 1:42,72 Minuten. Diese Zeit lag mehr als sieben Sekunden über dem damaligen Weltrekord. Für den Mann aus Äquatorialguinea war diese Zeit aber trotzdem ziemlich gut. Warum? Er hatte erst acht Monate vor Olympia das Schwimmen gelernt. Bei den olympischen Spielen springt er zum ersten Mal in ein 50-Meter-Becken, da er in seiner Heimat nur in Freigewässern trainiert hat. Was kaum zu glauben ist: Mit seiner schlechten Zeit hat er den Vorlauf sogar gewonnen, da alle anderen Teilnehmer wegen Fehlstarts disqualifiziert wurden.

 

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